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YMCA Donkorkrom

1990 war Ulrike Kottsieper für ein missionarisches Jahr im Krankenhaus in Donkorkrom als Krankenschwester tätig. Die Freundschaft, die sich im Laufe der Zeit zwischen Gladys Opuni und Ulrike entwickelte, führte dazu, dass sie Ulrike 1993 für vier Monate in Deutschland besuchte. In dieser Zeit bot der CVJM-Lüttringhausen eine Sommerfreizeit für Jugendliche in Nimwegen, Holland an. Yvonne Fromme, Oliver Kraushaar, Michael Birgden, Tim Harder und ich leiteten diese Freizeit. Renate Kahl und Gladys Opuni haben gekocht. Gladys war begeistert von der Arbeit des CVJM. Sie besuchte die verschiedensten Jungscharen und Gruppen unseres Vereins.
In ihr reifte der Entschluss, einen YMCA in Donkorkrom zu gründen. Und wir, als Verein haben spontan unsere Partnerschaft zugesagt.

Gesagt getan!

1994 wurde der YMCA Donkorkrom offiziell gegründet und nur kurze Zeit später haben wir als CVJM Lüttringhausen den Partnerschaftsvertrag unterschrieben.
Gladys war über viele Jahre die erste und einzige weibliche Vereinsvorsitzende.
Die Partnerschaft bestand aus Briefen, füreinander beten, am Geschehen teilhaben lassen und durch die gegenseitigen Partnerschaftsbesuche.
Zu Besuch in Lüttringhausen waren:

Gladys, Koduah, Margret, Nana Ofori und Lewis, der jetzige Vorsitzende.
Nach Ghana reisten: Dietlinde Wiedenkeller, Gerd Fastenrath, Timo Drusenheimer, Vera Frohn-Dittrich, Irmtraud Fastenrath, Friedegard Halbach, Sabine Wunsch, Annedore Brüninghaus, Ernst Herbert Wirths, Dagmar und Leon Triebel und Marie und Ulrike Kottsieper.
Wir versprachen, nach unseren Möglichkeiten Gelder durch Spenden für das Projekt zu sammeln. Der Auftrag eines YMCA in Ghana unterscheidet sich ein wenig zu dem in Deutschland. Während der CVJM den christlichen Glauben vermitteln möchte setzt der ghanaische YMCA den Schwerpunkt darauf, dem Dorf und der sozialen Gemeinschaft zu dienen und etwas Nützliches zu schaffen. Die große Entfernung zur Hauptstadt führt dazu, dass in den weiter entfernten Dörfern nur wenige gute ausgebildete Lehrer zu finden sind. Deshalb hat der YMCA Donkorkrom sich vorgenommen, einen Kindergarten (Vorschule) zu bauen, der sich durch Qualität einen Namen macht.
1998 erwarb der Verein vom Chief (Dorfältester) ein Grundstück. Es wurde geplant, darauf einen Kindergarten zu bauen. Wir als Partnerverein wurden gefragt, ob wir sie in dem Vorhabenunterstützen könnten. Das haben wir zugesagt.
2000 wurde der Estrich gelegt und dann ging es Schritt für Schritt weiter. Entsprechend der Gelder, die wir überweisen konnten, wurde gekauft und gebaut. Durch viel Eigenleistung wurde langsam ein Haus gebaut. Einzelne Handwerker unterstützten die Baumaßnahme, in dem sie Ziegel herstellten und aufmauerten. Im Jahr 2014 wurde der Kindergarten eröffnet und die Familien im Dorf nutzen gerne die Chance, ihr Kind gut „unterrichtet“ zu wissen. Mittlerweile bevölkern 95 Kinder die Räume und werden von sechs Lehrern betreut. Die Älteren sind in einer Art ersten und zweiten Schulklasse eingestuft.
Leider gibt es in Ghana keine deutsche Zahlungskultur. Deswegen muss der YMCA jedes Quartal aufs Neue die Beiträge der Familien eintreiben. Das nimmt viel Zeit und Kraft in
Anspruch. Aber sie sind alle miteinander stolz auf das, was bisher geschafft wurde. Trotz laufendem Betrieb gibt es immer noch viel zu tun: Die Räume sollen mit Ventilatoren ausgestattet werden. Ein Gesetzt schreibt vor, dass ein Zaun zwischen Kindergarten und der stark frequentierten Straße angebracht werden muss. Die Verantwortlichen haben sich entschieden, es dann auch direkt langlebig zu planen und lassen rund um den Kindergarten eine Mauer bauen. Das Volleyballfeld neben dem Gebäude soll noch geebnet werden und diverse Anschaffungen stehen noch an. Es wird überlegt, ob die große Halle des Hauses am Wochenende für Feiern vermietet werden kann. So wie wir die Säle unseres Hauses gerne vermieten.
Also Sie sehen / ihr seht, es steht noch einiges an. Geplant ist, dass das Projekt in den
nächsten 4-5 Jahren beendet werden kann. Unser Wunsch vom Partnerschaftsarbeitskreis
ist es, dass der Kindergarten sich selbst finanziert und gewisse Rücklagen gebildet werden
konnten.
Und so kommen Sie / kommt ihr wieder ins Spiel. Ohne Ihre und eure Spenden ist das
nicht möglich. Wir freuen uns über jede Art der Zuwendung die der Partnerschaftsarbeit zugutekommt. Gerne kann man auch monatlich per Dauerauftrag einen kleinen Betrag spenden. Spendenquittungen gibt es selbstverständlich auch. Alle Spenden, ob sie privat, durch Erlöse im Café Donkorkrom oder durch den Weihnachts- oder Bauernmarkt oder aber auch anstelle von Geburtstagsgeschenken etc. gegeben werden, kommen auf das Partnerschaftskonto des CVJM.
Wie und wann bekommt unser Partnerverein das Geld?
Je nach Bedarf in Donkorkrom und unserem „Kontostand“ werden dann Gelder über den
CVJM Gesamtverband in Kassel nach Accra zum Nationalverband mit einem Begleitbrief
überwiesen. Die Freunde in Donkorkrom werden darüber informiert, dass Geld gekommen ist, und erst nach der Abrechnung und dem Nachweis durch entsprechende Belege für das davor überwiesene Geld wird das Geld der Kassiererin ausgehändigt. In all den Jahren der Partnerschaft hatten wir nicht einmal etwas zu beanstanden.

Impressionen des Ghanabesuches im September 2024

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Auch Sie möchten einen kleinen Beitrag für unsere Partnerschaft hinzutun? Dann spenden Sie gerne an eines unserer Konten:

 

KD-Bank Dortmund
IBAN: DE10 3506 0190 1011 3320 10
BIC: GENODED1DKD

 

Stadtsparkasse Remscheid
IBAN: DE55 3405 0000 0000 2036 04
BIC: WELADEDRXXX

 

Verwendungszweck: Partnerschaftsarbeit Ghana