Jugendpolitik

Jugendpolitik gestaltet die Lebensbedingungen junger Menschen aktiv mit. Sie setzt sich dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in unserer Gesellschaft gut aufwachsen, sich entfalten und mitbestimmen können. Dabei geht es um Themen wie Bildung, Freizeit, Beteiligung, soziale Gerechtigkeit, Schutzräume und die Förderung von Engagement.

Im CVJM verstehen wir Jugendpolitik als den Auftrag, die Stimme junger Menschen stark zu machen – im Verband, in Kirche und Gesellschaft. Jugendpolitik bedeutet für uns, gemeinsam mit Jugendlichen ihre Anliegen ernst zu nehmen, sie in Entscheidungsprozesse einzubinden und sich für ihre Interessen einzusetzen. Dabei orientieren wir uns an christlichen Werten und der Überzeugung, dass jeder junge Mensch einzigartig ist und ein Recht auf eine gute, gerechte und hoffnungsvolle Zukunft hat.

Jugendpolitik im CVJM ist also mehr als politische Arbeit – sie ist Ausdruck unseres Glaubens, dass junge Menschen die Welt verändern können und sollen.

Im CVJM-Westbund e. V. kümmert sich der Fachausschuss Jugendpolitik um alle Belange und Fragen rund um's Thema "Jugendpolitik". Ein Thema, das uns zur Zeit beschäftigt ist die Frage: "Wie politisch darf und soll der CVJM sein?" Es geht darum, wie, ob und zu welchen Themen wir als einer der größten Jugendverbände Stellung beziehen können. Dazu gehört auch das Thema der "Lobbyarbeit", also in welchen Gremien und Kreisen auf politischer und auch kirchlicher Ebene sind wir als CVJM sichtbar. Außerdem beschäftigen uns natürlich die Ergebnisse der Bundestagswahl, vor allem die Differenzen der Ergebnisse zwischen U18 und Bundestagswahl und auch die Stimmverteilung unter den Erstwähler:innen.