Häuptlinge

Veranwortung...

Mädchen und Jungen nehmen gerne Dinge selbst in die Hand. Sie wollen mitgestalten und früh
haben sie die Möglichkeit, sich zu beteiligen, um so an Verantwortung herangeführt zu werden.

Diese Verantwortung wächst mit:

 

Schon Jungscharler können als Häuptling erste Aufgaben für eine Kleingruppe von Gleichaltrigen übernehmen – Teilnehmern nachgehen, die nicht kommen konnten oder krank waren; den willkommen heißen, der zum ersten Mal da ist, oder den mit hinein ins Spiel nehmen, der am Rand stehen zu bleiben droht. Hier werden sie zu Brückenbauern, die den Nächsten im Blick haben und ihm helfen, Teil der Gemeinschaft zu werden.

bündisch

… lernen

Mit der Zeit wollen Jugendliche sich stärker engagieren und aktiv mitarbeiten. Während ihrer Zeit in Jungen- und Mädchenschaft wollen und dürfen sie selbst tätig werden, sich einsetzen und ihre eigenen guten Erfahrungen an Jüngere weitergeben – ihnen solche prägenden Erlebnisse bieten, wie sie sie selbst hatten. Unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen Orte und Aufgaben, wo sie sich einbringen können, Verantwortung übernehmen und auch von Gott weitersagen dürfen. Oft ist das die Jungschar oder die Mitarbeit auf Freizeiten. Sie werden zu Helfern, Mitarbeitern und Gruppenleitern. Und diese Mitarbeit kann man lernen. Für die Jüngeren, die im CVJM mitarbeiten möchten, gibt es das Angebot von Häuptlingsfreizeiten, danach die Seminare für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Programm reicht von Kirchengeschichte und Bibelkunde bis hin zur Orientierung in der Natur, Erster Hilfe und vielen praktischen Fähigkeiten, die beim großen Waldlauf unter Beweis gestellt werden. Hier kann man viele Kenntnisse erwerben, um ein guter Mitarbeiter zu werden und zu bleiben. Aber vor allem trifft sich hier die Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern, die an verschiedenen Orten stehen und trotzdem miteinander am Reich Gottes bauen wollen. Auf unseren Seminaren wollen wir junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf dem Weg mit Jesus begleiten und sie gezielt ermutigen,
ihren Glauben weiterzugeben. Sie sollen sich ausprobieren dürfen, Verantwortung lernen, aber auch einfach Zeit haben, in Aufgaben hineinwachsen zu können und sich auch persönlich entwickeln zu dürfen, damit eigene Entwicklung, eigener Glaube und eigene Berufung und der sich daraus ergebende Einsatz wirklich im Einklang sind.

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